09.05.2008 |
5.14 |
19.04.07 |
Vor RPE:
1. Biopsie (26.03.1999) 4 Stanzen beim Urologen bei PSA = 2,4 (war dies sinnvoll?)
2. Biopsie (15.11.2002) ca. 6 Stanzen beim Urologen bei PSA = 4,8 (vorher keine Prüfung auf Prostatitis)
3. Biopsie (08.11.2004) 8 Stanzen, Klinik bei PSA = 5,78
4. Biopsie (27.06.2007) 20 Stanzen. Klinik bei PSA = 5,14 (nach mehrmonatiger Proscareinnahme)
5. Biopsie (05.09.2007) 20 Stanzen, Klinik
6. Biopsie (28.11.2008) 20 Stanzen, Klinik bei PSA = 9,53 (positiv)
Ergebnisse der 4. Biopsie: Stanzbiopsat der P. ventral links (Be) mit high-grade-PIN neben Anteilen einer postatrophen. lobulären Hyperplasie
Ergebnisse der 5. Biopsie: Stanzbiopsien aus dem rechten Porstataseitenlappen (A) mit teils hyperplastischen, teils atrophischen hyperplastischen Drüsen. In der Stanze Ag Anschnitte größerer Zysten
Stanzbiopsien aus dem linken Prostataseitenlappen (B) mit gleichen Veränderungen wie rechts. Darüberhinaus hier auch eine herdförmig betonte geringgradige chronische Prostatitis.
Auf Stufenschnitten kein Anhalt für Maligintät. Keine nachweisbare high-grade- PIN.
Ergebnisse der 6. Biopsie: Stanzbiopsien aus dem linken Prostataseitenlappen ventral (Be) mit Formationen eines gut differnzierten prostatischen Adenocarcinoms.
Be: Infiltrationsgrad ca. 50 %
Gleassonscore: 3+3=6
Kombiniertes zytomorphologisches Grading: G2a
Die übrigen Stanzbiopsien von rechts und links turmorfrei mit ausgeprägter glandulärer Hyperplasie.
RPE:
Diagnose: Prostatakarzinim Gleason-Score 7 (3+4)
pT2c, pN0(0/21), R0, L0, V0, G2b
Therapie: RPE ohne Nerverhalt am 09.12.2008 in ITN
Histologie: Prostataektomiepräparat mit einem acinären Prostatakarcinom, pT2c, pN0(0/21), R0, L0, V0.
Gleasonscore 7 = 3+4
Grading: G2b
Mündliche Anmerkung des Operateurs: "Aufgrund der vielen Biopsien war die Op schwierig; Nerverhalt war deshalb nicht möglich; Trennung vom Darm war kompliziert."
Bei Entlassung war die Aussge des Operateurs: "Wenn sie nach einem Jahr noch inkontinent sind, dann kommen sie wieder; wir schauen dann, wass sich machen lässt."
Nach RPE:
AHB In Bad Wildungen (Wildetal). Bei Entlassung weiterhin stark inkontinent. Trotz intensiven Trainings weiterhin inkontinent. Vierwöchige Einnahme von Yentreve ohne wesentliche Besserung.
Reha ohne nachvollziehabre Begründung abgelehnt - Widerspruch abgelehnt. Inkontinenz scheint kein ausreichender Grund für Reha zu sein.
24.03.2010
Blasenspiegelung und urodynamische Tests:
Stresstest bereits im Lagewechsel deutlich positiv.
Urethrozystokopie: Sphinkterkerbe bei 9 Uhr mit inkomplettem Sphinkterverschluss.
Therapievorschlag: Implantation eines artefiziellen Sphinkters.
21.05.2010
Zweitmeinung im Uni-Klinikum Heidelberg eingeholt: Zuerst Implantation des ARGUS-Bandes empfohlen (positive Erfahrungen in Heidelberg). Sollte dies auf Dauer nicht ausreichend sein, dann kann später immer noch der künstl. Sphinkter implantiert werden. |
01.12.2010 |
0.01 |
01.10.10 |
Erneute Blasenspiegelung in einer Klinik in Magdeburg.
Ergebnis: Träger, jedoch komplett schließender Sphinkter externus, keine Läsion des Sphinkters darstellbar. Dies widerspricht dem Ergebnis der ersten Blasenspiegelung. Empfehlung: Implantation eines Advance-Bandes (Chancen 80 % für Kontinenz).
Ich werde mir ein Band (Advanceband?) implantieren lassen und hoffe auf deutliche Verbesserung des z. Z. unbefriedigenden Zustandes (300 - 500 ml/d Urinverlust in den Vorlagen). |
17.07.2011 |
0.01 |
27.04.11 |
Vor einem halben Jahr war die Implantation des ADVANCE-Bandes. Ich bin weiterhin sehr zufrieden. Ich bin kontinent, mit der kleinen Ausnahme, dass ich besonders beim Husten, extremen Bewegungen oder Tragen schwerer Lasten einzelne Tropfen verliere. Im Vergleich zu meinem früheren Zustand ist dies absolut vernachlässigbar. |